Nach einem Brand in einem Sportheim war die Standsicherheit eines Teils der Außenmauer und des darauf befindlichen Giebels nicht mehr gegeben. Die Feuerwehr hatte schon während der Löscharbeiten größere Risse im Mauerwerk bemerkt; während der Nachlöscharbeiten bewegte sich ein Teil der Hausecke dann nach außen.
Der THW-Baufachberater stellte daraufhin schnell fest, dass für die Mauer Einsturzgefahr bestand.
Die möglichen Optionen bestanden darin, entweder die Mauer abzustützen oder diese niederzulegen. Aufgrund der noch andauernden Nachlöscharbeiten wurde entschieden, einen Teil des Gebäudes abzureißen. Hierfür wurde der Radlader unseres Ortsverbandes mit zwei Einsatzkräften nachalarmiert.
Aufgrund des Brandschadens verlief das einlegen recht zügig. Somit waren unsere Kräfte gegen 4 Uhr (nach Zeitumstellung) wieder zurück in der Unterkunft und der Einsatz - nach Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft - gegen 5 Uhr beendet.