Bamberg,

Transportübung der Fachgruppe Wassergefahren - zu Wasser und auf dem Land unterwegs

Verschiedenste Ausbildungsinhalte wie das be- und entladen von Wasserfahrzeugen mittels Kran, das anfahren verschiedener Punkte zum ein- und auskranen der Sandsackgitterboxen oder das fahren mit erheblichem Gewicht standen beim Juli-Ausbildungsdienst auf dem Plan der Fachgruppe Wassergefahren

Am vergangenen Wochenende übte die Fachgruppe Wassergefahren (FGr W) das Bootfahren unter Last, wie es zum Beispiel beim Sandsacktransport über Wasserwege nötig ist.

Dazu traf sich die Gruppe am Freitag um die Boote für den Samstagsdienst auszurüsten und das nötige Material auf den LKW-Ladekran zu verladen, damit es morgens früh losgehen konnte.

Zu Dienstbeginn am Samstagmorgen rückten die Helfer der FGr W mit Unterstützung aus zwei anderen Gruppen nach Trosdorf ab. Am dortigen DLRG-Stützpunkt stießen die Kameraden aus dem THW OV Kirchehrenbach dazu, die an diesem Tag ebenfalls eine Bootsausbildung geplant hatten. Das Vollponton wurde mit zwei Sandsackgitterboxen (Gewicht jeweils ca. eine Tonne) beladen, die Einweisung auf die jeweiligen Funkrufnamen gegeben und dann ging es mit zwei Booten und dem Kran los zum ersten Treffpunkt.

Da es sich beim Kran um ein geländegängiges Fahrzeug handelt, wurden einige der folgenden Übergabepunkte auch so gewählt, dass die Fahrer über enge Zufahrten und unbefestigte Wege fahren mussten.

An insgesamt fünf Übergabepunkten wurde die Lastverteilung verändert, sodass die jeweiligen Bootsführer die veränderten Lastbedingungen auch wirklich spüren konnten.

Nach dem entladen des Pontons und einem gemeinsamen Mittagessen wurden noch mit drei Wasserfahrzeugen weitere Bootsmanöver geübt.

 

Es hat sich gezeigt, dass das Zusammenspiel von Kran und Ponton gut gelingt und es an jeder der angefahrenen Übergabestellen möglich war, das Ponton zu be- oder entladen.

Hätte die Reichweite des Krans nicht ausgereicht, wäre es immer noch möglich gewesen, den Fly-Jib zu montieren und so weitere  sechs Meter (gesamt über 19 Meter) Kranreichweite dazuzugewinnen.


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