Wasser - Marsch! GFB-übergreifende Übung auf dem Main

Ende August hieß es für einige Helfer der Ortsverbände Erlangen, Fürth und Nürnberg auf nach Bamberg und dort gemeinsam mit unserem Ortsverband "klar zum Ablegen".

Während die Helfer der Ortsverbände Erlangen, Fürth und Nürnberg zunächst mit ihren Landfahrzeugen anrollten und dann ihre Boote wasserten, schleuste die Bamberger Gruppe an der Schleuse Viereth zum vereinbarten Treffpunkt bei Oberhaid.

Nach kurzer Einweisung in die örtlichen Gegebenheiten sowie in die verschiedenen zur Verfügung stehenden Wasserfahrzeuge ging es mainabwärts zur Schleuse Limbach, nach erfolgreicher Schleusung schließlich zum Endpunkt der Fahrt an der Schleuse bei Knetzgau. Immer wieder wurden hierbei die grundlegenden Manöver im THW-Wasserdienst - diese reichen vom Ankerwerfen und -einholen über das An-/und Ablegen bei verschiedenen Uferbeschaffenheiten und während der Fahrt bis hin zum sehr wichtigen Person-über-Bord Manöver - geübt und wiederholt. Da der Main und somit auch die Schleusen nachmittags stark seitens der Berufsschifffahrt frequentiert waren, führte der Rückmarsch für alle Beteiligten dann durch die sogenannte Sportbootschleuse Limbach, einer Schleuse speziell für Kleinfahrzeuge, bis zum Ausgangspunkt an die Slipstelle bei Oberhaid. Dort entschied die Bamberger Fachgruppe Wassergefahren, ihre Landfahrzeuge für ein ausslippen oberhalb der Schleuse einsatztaktisch umzustellen.

Nach einer kurzen Besprechung und dem verlasten der Boote endete dieser Tag auf dem Wasser und die Helfer traten den Heimweg in die einzelnen Ortsverbände an. Die Übung bot Möglichkeiten, die Ausrüstung der beteiligten Ortsverbände näher kennen zu lernen. Auf der einen Seite stand hierbei das Flagg"schiff" der Nürnberger Fachgruppe Wassergefahren Typ A, ein Mehrzweckarbeitsboot Faster 650, auf der anderen Seite der Skala das Halbponton der Bamberger Fachgruppe Wassergefahren Typ B. Insgesamt wurden seitens des THW an diesem Tag 6 Wasserfahrzeuge unterschiedlicher Größe und Ausstattung eingesetzt. Weit wichtiger jedoch war der persönliche Austausch der Helfer aus den verschiedenen Ortsverbänden.

Einer Kooperation allerspätestens im nächsten Jahr blicken alle Beteiligten mit Freude und Spannung entgegen.


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