Bamberg,

Unwetter über Bamberg

Starke Sturmböen richten schweren Schaden in Bamberg an

Die Abgesicherte Eiche

Das Unwetter am gestrigen Samstag Abend hat auch die Region in und um Bamberg nicht verschont und schlug teilweise kräftig zu. An einer durch die Bamberger Region laufenden Luftmassengrenze haben sich seit dem gestrigen Samstag zahllose Schauer und Gewitter gebildet, so der Diplomphysiker Stefan Ochs von www.wetterochs.de. Innerhalb einer halben Stunde schnellten gestern Abend die Temperaturen von 29,0 auf 33,0 Grad Celsius in die Höhe. Als kuriose Messdaten bezeichnet Ochs diese Wettererscheinung. Gleichzeitig gab es Sturmböen der Windstärke 9 aus südlicher Richtung.

Die schweren Sturmböen zerlegten daraufhin viele Bäume oder beschädigten diese so sehr, dass diese gefällt oder abgesichert werden mussten. Auch der Bamberger THW-Ortsverband kam nach mehreren Sturmschäden am Sonntag zum Einsatz um in der Region vom Umsturz bedrohte Bäume zu sichern oder komplett zu fällen. So musste in der Bamberger Gartenstadt eine rund 20 Meter hohe Eiche abgesichert werden. Der Baum wurde fast mittig zerteilt und ein mehrere hundert Kilo schwerer Ast drohte auf benachbarte Anwesen und Gebäude zu stürzen. Auch im Landkreis wurden die Einsatzkräfte zu Fäll- und Sicherungsarbeiten herangezogen.

Eine Bergungsgruppe des Technischen Zuges in Bamberg war seit Sonntag morgen im Eisnatz um größere Schäden nach dem Sturm zu beheben und weitere zu vermeiden.

Das THW beobachtet derzeit die Lage und hält sich für weitere Einsätze auch überregional bereit.


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