Ahrweiler,

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Bamberger Einsatzkräfte unterstützen mehrere Wochen die Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz.

Insgesamt 14 Einsatzkräfte haben die Aufräumarbeiten im Ahrtal, Rheinland-Pfalz über vier Wochen unterstützt. Im Zeitverlauf zwischen Ende Juli und Anfang Oktober wurden die Bamberger Kräfte jeweils für eine Woche in den Einsatz entsandt.

Unmittelbar nach der Flutkatastrophe waren im Einsatzraum besonders die Fachkräfte der Fachgruppe Räumen mit ihren Baumaschinen wie Kettenbaggern, Radbaggern, Radladern und Teleskopladern sehr gefragt. Sie sind die Spezialisten, wenn es darum geht, einsturzgefährdete Gebäudeteile abzureißen, Baufelder für Brückenfundamente zu planieren oder Flussufer vom Schwemmgut zu befreien. Der Ortsverband Bamberg hat seine Fachgruppe Räumen insgesamt zwei Wochen entsandt; der Radlader war sogar drei Wochen vor Ort und wurde zwischenzeitlich von den Kameraden des THW Coburg bedient.

Nach einer kurzen Verschnaufpause wurden später dann zwei einzelne Einsatzkräfte unabhängig voneinander ebenfalls ins Ahrtal entsandt. Die Aufgaben waren sehr unterschiedlich. Der erste Helfer wurde mit einer bunt gemischten Gruppe aus verschiedenen Ortsverbänden für Führungsaufgaben eingesetzt. Vor Ort führten sie einen sogenannten Untereinsatzabschnitt, der für die Wiederherstellung der Wasserversorgung in einer Ortschaft verantwortlich zeichnete.

Die zweite Einsatzkraft, die zur Unterstützung weiterer Kräfte entsandt wurde, unterstützte den Transportzug des THW Landesverbandes Bayern und in diesem wiederum die Kameraden des THW Mellrichstadt. Der Transportzug wurde und wird im Einsatzgebiet zum Materialtransport unterschiedlichster Art eingesetzt. Zuletzt beispielsweise für den Umzug des Bereitstellungsraumes.

Nach dem Starkregen-Ereignis "Bernd" in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen waren bis Anfang Oktober über 14.000 THW-Kräfte aus dem gesamten Bundesgebiet im Einsatz. Gemeinsam haben sie etwa 1.200 Einsatzaufträge erfüllt.


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