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Bamberger THW-Helferin aus Äthiopien zurückgekehrt

Mit der Übergabe der THW-Ausstattung an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen (UNHCR) endete im November der Einsatz des THW am Horn von Afrika. Mit dem letzten Flug kehrte auch die Bamberger THW-Helferin Jessica Behringer aus Äthiopien zurück.

Jessica Behringer

In der Region um Dolo Ado, einer Stadt im Grenzgebiet zu Somalia im Südosten Äthiopiens, leben seit dem Sommer 130.000 Flüchtlinge in überfüllten Flüchtlingslagern. Einsatzkräfte der Standing Engineering Capacity (SEC) des THW unterstützten, finanziert durch das Auswärtige Amt, die Vereinten Nationen (UN) bei Infrastrukturmaßnahmen, wie z.B. dem Aufbau und der Reparatur der Elektro-, Sanitär- und Wasserversorung sowie bei der Logistik.

Die schlimmste Trockenheit seit 60 Jahren betraf am Horn von Afrika im Sommer mehrere Millionen Menschen. Hunderttausende mussten ihre Heimat verlassen und flüchteten aus Somalia in die Nachbarländer. Ende Juli flogen die ersten THW-Kräfte nach Äthiopien und erkundeten die Hilfsmöglichkeiten. Anfang August folgte dann das erste Einsatzteam. Ende Oktober flog auch die Bambergerin Jessica Behringer ans Horn von Afrika und kehrte nunmehr nach vier Wochen Einsatz aus der Krisenregion zurück.

Ein Fernsehteam von TVO begleitete Jessica Behringer bei den Vorbereitungsarbeiten in Bamberg. Nach ihrer Rückkehr war Jessica Behringer zusammen mit dem Geschäftsführer des THW, Curd W. Mohr, zu Gast im Studio von TVO in Hof zur Sendung "NACHGEFRAGT".


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