Ebrach,

Baumsprengung in Ebrach

Minusgrade bescheren Methusalem-Baum Gnadenfrist

Insgesamt wurden ca. 1kg Sprengstoff benötigt

Starke Windböen im vergangenen Sommer führten am Methusalem-Baum M4 zu einem Riss bis in die Wurzel in einem der Beiden Hauptstämme. Der Baum M4 ist Teil des Methusalempfades in Ebrach. Auf dem ca. zwei Kilometer langem Weg liegen insgesamt neun dieser bis zu 250 Jahre alten Bäume.

Durch den Schaden am Baum M4 entstand ein Sicherheitsrisiko für den nahe liegendem Radweg, welcher sich derzeit noch im Bau befindet. Durch den Standort und die Tatsache, dass nur ein Teil des Zwiesels (Baumgabelung) vom Windschaden betroffen ist, sollte dieser Teil in einer Höhe von sechs Metern abgelängt werden.

Durch die unbekannten Druck- und Zugverhältnisse innerhalb des Holzes schied der Einsatz von Motorsägen aus. Deshalb wurde die Sprenggruppe vom THW Forchheim hinzugezogen, welche den Baum sprengen sollte. Jedoch konnten auf Grund der aktuellen Witterungsverhältnisse und Temperaturen von unter -10 °C die Sprenglöcher nicht in der erforderlichen Tiefe gebohrt werden, da sich die Bohrer immer wieder festsetzten.

Die Sprengung wurde nun auf Ende Januar 2013 verschoben.


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