Der Schwerpunkt der Übung lag bei verschiedenen Einsatzoptionen der Fachgruppe Wassergefahren. Zunächst wurde mittels des sogenannten SD-Gerätes, einer Brückenschnellbaukomponente, eine Brücke über einen Graben geschlagen.
Neben Gewässererkundung und verschiedenstartigen Bootsmanövern stand auch der Bau eines Floßes auf dem Übungsplan. Als Auftriebskörper für dieses behelfsmäßige Wasserfahrzeug wurden Fässer verwendet und mittels verschiedener Leinenverbindungen und Spanngurte mit dem Oberbau, bestehend aus Gerüstbauteilen und Holzbohlen, verbunden. Im Einsatzfall können mit dieser Konstruktion vor allem schwimmende Anlegestellen erstellt werden, aber auch der Einsatz als Transportmittel ist denkbar. Eine kurze Testfahrt mit diesem Gefährt erbrachte für alle Beteiligten neue Erfahrungen.
Ein weiteres wichtiges Aufgabengebiet ist der technische Dienst an Motoren und Booten, viele Wartungs- und Reparaturarbeiten erledigt die FG Wassergefahren in Eigenregie. Bei der derzeitigen Überholung unserer Pontons konnten unsere Gäste auch diesen Bereich kennenlernen. An dieser Stelle: Vielen Dank für die Unterstützung und auch für die allzeit gute Verpflegung!
Nach der Besichtigung einiger der zahlreichen Sehenswürdigkeiten Bambergs machten sich die Helfer wieder auf den Weg nach Nordrhein-Westfalen. Im nächsten Jahr ist dann ein entsprechender Gegenbesuch vorgesehen.